Praxis
Kolpingstraße 1
48565 Steinfurt

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Unser Angebot reicht von A wie Atemtherapie bis Z wie Zirkeltraining.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Ihre körperliche Gesundheit und Ihr Wohlbefinden fördern. Durch gezielte Therapieansätze und individuell angepasste Übungen unterstützen wir bei der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen oder bei chronischen Erkrankungen. Unser Team aus qualifizierten Therapeuten setzt dabei auf ganzheitliche Behandlungsansätze, die an die Ursachen ihrer Beschwerden adressiert sind.

Unsere Leistungen

  • Krankengymnastik

    Krankengymnastik, auch als Physiotherapie bekannt, ist eine therapeutische Disziplin, die darauf abzielt, die Bewegungsfähigkeit, Funktion und Lebensqualität von Menschen zu verbessern. Dabei werden verschiedene Techniken und Übungen eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, die Muskelfunktion zu fördern und die Mobilität zu erhöhen.

    Ein zentraler Aspekt der Krankengymnastik ist die individuelle Betreuung. Jeder Patient wird aufgrund seiner spezifischen Bedürfnisse und gesundheitlichen Herausforderungen behandelt. Dies ermöglicht eine personalisierte Herangehensweise, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Therapeuten setzen eine Vielzahl von Methoden ein, darunter passive Maßnahmen wie Massage, Dehnübungen und Gelenkmobilisation sowie aktive Übungen zur Stärkung der Muskulatur.

    Ein häufiges Anwendungsgebiet der Krankengymnastik ist die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Durch gezielte Übungen und Maßnahmen können Patienten ihre Beweglichkeit wiedererlangen und die Muskulatur stärken. Dies ist besonders wichtig, um dauerhafte Einschränkungen zu vermeiden und eine schnelle Rückkehr zur normalen Aktivität zu ermöglichen.

    Darüber hinaus spielt die Krankengymnastik eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Arthritis oder neurologischen Störungen. Durch gezielte Bewegungstherapie kann die Lebensqualität verbessert und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden.

    Die enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut ist ein grundlegendes Prinzip der Krankengymnastik. Die Patienten werden nicht nur während der Therapiesitzungen angeleitet, sondern erhalten oft auch Übungsprogramme für zu Hause, um den Behandlungserfolg zu fördern. Die Therapeuten spielen somit eine unterstützende Rolle, um die Patienten dazu zu befähigen, aktiv an ihrer Genesung teilzunehmen.

    Insgesamt ist die Krankengymnastik eine wichtige Säule im Gesundheitswesen, die darauf abzielt, die körperliche Funktion und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Durch die gezielte Anwendung von Bewegung und Therapiemaßnahmen trägt sie dazu bei, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten oder wiederherzustellen und die Lebensqualität zu steigern.

  • Krankengymnastik am Gerät

    Krankengymnastik am Gerät, auch als medizinisches Aufbautraining bekannt, ist ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie. Diese spezialisierte Form der Krankengymnastik konzentriert sich auf die gezielte Rehabilitation von Patienten durch den Einsatz verschiedener Geräte. Das Ziel ist es, die körperliche Funktion zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu fördern.

    In der Krankengymnastik am Gerät arbeitet der Physiotherapeut individuell mit dem Patienten, um einen auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingsplan zu erstellen. Dabei kommen verschiedene Geräte wie Trainingsbänke, Seilzüge, Gewichte und andere spezielle Apparaturen zum Einsatz. Diese ermöglichen eine gezielte Beanspruchung bestimmter Muskelgruppen und fördern eine kontrollierte Bewegungsausführung.

    Ein zentraler Aspekt der Krankengymnastik am Gerät ist die Anpassung des Trainingsplans an den jeweiligen Gesundheitszustand des Patienten. Dies berücksichtigt sowohl akute als auch chronische Erkrankungen sowie individuelle körperliche Voraussetzungen. Der Therapeut überwacht den Fortschritt und passt das Training entsprechend an, um eine optimale Rehabilitation zu gewährleisten.

    Diese Form der Physiotherapie eignet sich besonders für Patienten mit muskuloskelettalen Problemen, postoperativen Zuständen oder Sportverletzungen. Sie bietet nicht nur eine gezielte Stärkung geschwächter Muskulatur, sondern auch eine Verbesserung der Koordination und Körperhaltung.

    Die Krankengymnastik am Gerät ist somit ein wichtiger Baustein in der ganzheitlichen Behandlung von Patienten. Durch die gezielte Anwendung von Geräten können individuelle Therapieziele effektiv erreicht werden. Es ist eine therapeutische Maßnahme, die nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die Ursachen von muskulären Dysbalancen und Bewegungseinschränkungen angeht, um langfristige Verbesserungen der Lebensqualität zu ermöglichen.

  • Krankengymnastik ZNS

    Die Krankengymnastik (KG) ZNS, die sich auf das Zentrale Nervensystem bezieht, ist ein spezialisierter Bereich der Physiotherapie, der sich auf die Behandlung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen konzentriert. Das Zentrale Nervensystem umfasst das Gehirn und das Rückenmark und spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Koordination von Bewegungen. Die KG ZNS richtet sich daher an Menschen, die aufgrund von neurologischen Störungen wie Schlaganfällen, Multipler Sklerose, Parkinson-Krankheit oder Rückenmarksverletzungen motorische Einschränkungen erfahren.

    Das Hauptziel der KG ZNS ist die Verbesserung der motorischen Funktionen und die Wiederherstellung der Beweglichkeit bei neurologisch beeinträchtigten Personen. Dabei setzt der Therapeut gezielte Übungen und Techniken ein, um die Muskulatur zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu fördern und die Koordination zu verbessern. Dies trägt dazu bei, die Selbstständigkeit der Patienten im Alltag zu erhöhen und ihre Lebensqualität zu steigern.

    Ein zentraler Aspekt der KG ZNS ist die Anpassung der Therapie an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Patienten. Die Therapie kann sowohl auf neurologischen Defiziten als auch auf sekundären Problemen wie Muskelschwäche, Gleichgewichtsstörungen oder Spastik eingehen. Dabei kommen verschiedene Methoden wie die Bobath-Therapie, die Vojta-Methode oder die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) zum Einsatz.

    Die KG ZNS erfordert nicht nur fachliche Kompetenz seitens der Therapeuten, sondern auch eine einfühlsame Betreuung. Patienten mit neurologischen Erkrankungen erleben oft große Herausforderungen, und die Therapeuten spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Motivation auf dem Weg zur Verbesserung ihrer motorischen Fähigkeiten.

    Insgesamt spielt die KG ZNS eine bedeutende Rolle in der Rehabilitation von Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Durch die gezielte Anwendung von physiotherapeutischen Maßnahmen wird nicht nur die Funktionsfähigkeit des Zentralen Nervensystems verbessert, sondern auch das tägliche Leben der Patienten positiv beeinflusst.

  • Manuelle Therapie

    Die manuelle Therapie ist ein Bereich der Physiotherapie, der sich auf die Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates konzentriert. Hierbei kommen spezielle Handgriffe zum Einsatz, um Gelenke, Muskeln und Nerven zu mobilisieren und die Beweglichkeit des Körpers zu verbessern. Diese Form der Therapie basiert auf einem fundierten Verständnis der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.

    Ein zentraler Bestandteil der manuellen Therapie ist die genaue Untersuchung des Patienten. Der Therapeut analysiert dabei die Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen, um eine individuelle Diagnose zu erstellen. Auf dieser Grundlage entwickelt er einen Therapieplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.

    Die eigentliche Behandlung erfolgt durch gezielte Handgriffe, die darauf abzielen, Gelenke zu mobilisieren und Muskeln zu dehnen. Dabei kommen verschiedene Techniken wie Mobilisation, Manipulation und Muskelentspannung zum Einsatz. Durch diese manuellen Techniken wird die Durchblutung gefördert, die Muskulatur entspannt und die Gelenkfunktion verbessert. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu steigern und die Funktionsfähigkeit des gesamten Bewegungsapparates wiederherzustellen.

    Die manuelle Therapie findet Anwendung bei einer Vielzahl von Beschwerden, darunter Rücken- und Nackenschmerzen, Gelenkprobleme, Muskelverspannungen und auch Kopfschmerzen. Sie eignet sich sowohl zur akuten Schmerzbehandlung als auch zur langfristigen Verbesserung der Beweglichkeit und zur Vorbeugung von weiteren Beschwerden.

    Es ist wichtig zu betonen, dass die manuelle Therapie nicht isoliert betrachtet werden sollte. Oftmals wird sie in Kombination mit anderen physiotherapeutischen Maßnahmen wie Krankengymnastik und spezifischen Übungen durchgeführt, um einen ganzheitlichen Therapieansatz zu verfolgen und den Patienten ein anschließendes Selbsmanagement zu ermöglichen. Insgesamt stellt die manuelle Therapie eine effektive und patientenorientierte Methode dar, um gezielt auf muskuloskelettale Probleme einzugehen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

  • Manuelle Therapie bei CMD (Cranio Mandibulären Dysfunktionen)

    Die Manuelle Therapie bei Cranio Mandibulären Dysfunktionen (CMD) stellt einen spezialisierten Ansatz dar, um Störungen im Bereich des Kiefergelenks und des Schädels zu behandeln. CMD umfasst eine Vielzahl von Beschwerden, die mit dem Kauapparat, der Muskulatur und den umliegenden Strukturen in Verbindung stehen. Die Manuelle Therapie bietet hier einen ganzheitlichen Ansatz, um Dysfunktionen zu identifizieren und gezielt zu behandeln.

    Der Therapeut beginnt mit einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung, um die Ursachen der CMD zu ergründen. Dazu gehört die Bewertung der Kiefergelenkbewegungen, Muskelspannung im Kopf- und Nackenbereich sowie möglicher Fehlstellungen und beitragender psychosozialer Aspekte. Durch palpatorische Techniken und Bewegungstests kann der Therapeut Dysfunktionen im Bereich des Kiefergelenks identifizieren und eine individuelle Diagnose erstellen.

    Die eigentliche Manuelle Therapie bei CMD beinhaltet spezielle Techniken, um die Beweglichkeit des Kiefergelenks zu verbessern, muskuläre Verspannungen zu lösen und eine harmonische Funktion des gesamten Systems wiederherzustellen. Dazu gehören sanfte Mobilisationstechniken, gezielte Dehnungen der Kiefermuskulatur und myofasziale Techniken im Kopf- und Nackenbereich.

    Ein wichtiger Aspekt der Manuellen Therapie bei CMD ist die ganzheitliche Betrachtung des Patienten. Oftmals können Ursachen in anderen Bereichen des Körpers, wie Halswirbelsäule, Körperhaltung und auch beitragenden psychosozialen Faktoren liegen und die CMD-Symptome beeinflussen. Daher ist es entscheidend, neben der lokalen Behandlung auch den gesamten Bewegungsapparat und andere beitragende Faktoren zu berücksichtigen.

    Die Manuelle Therapie bei CMD hat das Ziel, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch die Ursachen der Dysfunktion zu behandeln. Dies kann nicht nur zu einer Verbesserung der Kiefergelenkfunktion führen, sondern auch zu einer Reduktion von Schmerzen, Verspannungen und weiteren begleitenden Beschwerden. Die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient spielt eine Schlüsselrolle, um einen individuell angepassten Therapieplan zu entwickeln und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

  • Manuelle Lymphdrainage

    Die Manuelle Lymphdrainage ist eine effektive physiotherapeutische Technik, die darauf abzielt, den Lymphfluss im Körper zu verbessern. Mithilfe sanfter, kreisender Bewegungen der Hände unterstützt diese Therapie das Lymphsystem dabei, überschüssige Flüssigkeiten und Schlacken abzuleiten. Besonders bei Ödemen, postoperativen Schwellungen oder Lymphödemen findet die Manuelle Lymphdrainage Anwendung. Durch gezielten Druck und rhythmische Bewegungen werden Stauungen gelöst, Schmerzen gelindert und die natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers gefördert.

    Die Manuelle Lymphdrainage ist nicht nur bei postoperativen Patienten oder Lymphödempatienten effektiv, sondern auch bei der Behandlung von Sportverletzungen oder orthopädischen Beschwerden. Durch diese schonende Therapie wird nicht nur die Durchblutung gefördert, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Physiotherapeuten, die sich auf Manuelle Lymphdrainage spezialisiert haben, können individuelle Therapiepläne erstellen, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.

  • Atemtheraphie (bei u.a. COPD, Mukoviszidose, dysfunktionale Atmung und Long Covid)

    Die Atemtherapie spielt in der Physiotherapie eine zentrale Rolle und ist ein bedeutender Bestandteil der ganzheitlichen Rehabilitation. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung der Atemfunktion und -kontrolle, um die Atmung zu optimieren und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. In der Physiotherapie wird die Atemtherapie oft bei Patienten mit verschiedenen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sowie nach operativen Eingriffen im Brust- und Bauchbereich angewendet.

    Ein häufiger Anwendungsfall ist die Behandlung von Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Asthma oder anderen Atembeschwerden. Die Atemtherapie zielt darauf ab, die Atemmuskulatur zu stärken, die Atemtechnik zu verbessern und die Lungenfunktion zu optimieren. Hierbei kommen unterschiedliche Atemtechniken wie diaphragmatische Atmung, Lippenbremse und Atemvertiefung zum Einsatz. Die Therapeuten arbeiten eng mit den Patienten zusammen, um individuelle Atemmuster zu analysieren und gezielte Übungen zur Verbesserung der Atemfunktion zu entwickeln.

    Nach chirurgischen Eingriffen im Brust- oder Bauchbereich ist die Atemtherapie ebenfalls von großer Bedeutung. Durch gezielte Atemübungen wird nicht nur die Lungenkapazität gesteigert, sondern auch die Mobilisation der Atemmuskulatur gefördert. Dies trägt dazu bei, postoperative Komplikationen wie Atelektasen oder Infektionen zu reduzieren und den Genesungsprozess zu beschleunigen.

    Die Atemtherapie in der Physiotherapie ist nicht nur auf die physische Ebene beschränkt, sondern berücksichtigt auch die psychosozialen Aspekte. Die bewusste Atmung kann Stress reduzieren, die Entspannung fördern und somit einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden haben.

    Zusammenfassend ist die Atemtherapie in der Physiotherapie ein vielseitiges Instrument, das dazu beiträgt, die Atemfunktion zu verbessern, die Lebensqualität zu steigern und den Rehabilitationsprozess zu unterstützen. Durch die individualisierte Herangehensweise ermöglicht sie eine gezielte Betreuung, die den Bedürfnissen der Patienten entspricht.

  • OMPT (Orthopädische Manuelle Physiotherapie)

    Die Orthopädische Manuelle Physiotherapie (OMPT) ist ein hochspezialisierter Zweig der physiotherapeutischen Praxis, der sich auf die Untersuchung und Behandlung von Dysfunktionen des Bewegungsapparates konzentriert. Im Mittelpunkt steht hierbei die gezielte manuelle Arbeit des Therapeuten, der durch präzise Handgriffe und Techniken an Gelenken, Muskeln und Geweben arbeitet.

    Die OMPT basiert auf einem tiefgreifenden Verständnis der orthopädischen Anatomie und Pathophysiologie. Durch eine eingehende diagnostische Untersuchung identifiziert der Therapeut Funktionsstörungen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzquellen im muskuloskelettalen System. Auf Grundlage dieser Analyse entwickelt er einen individuellen Therapieplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

    Die eigentliche Behandlung in der OMPT umfasst eine Vielzahl von manuellen Techniken, darunter Mobilisation, Manipulation, Weichteiltechniken und neurodynamische Mobilisation. Durch diese gezielten Handgriffe strebt die Therapie danach, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, die Muskelspannung zu regulieren und Schmerzen zu reduzieren. Dabei legt die OMPT großen Wert auf eine präzise Ausführung der Techniken, um optimale Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

    Die Anwendungsbereiche der OMPT sind breit gefächert und reichen von akuten muskuloskelettalen Beschwerden bis hin zu chronischen Erkrankungen. Sie findet Anwendung bei Problemen wie Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Muskeldysfunktionen und postoperativen Rehabilitationen und berücksichtigt auch immer die psychosozialen Faktoren des Patienten. Die Therapie zielt nicht nur auf die Symptome ab, sondern verfolgt auch das Ziel, die Ursachen von Beschwerden zu behandeln und die langfristige Funktion des Bewegungsapparates zu verbessern.

    Insgesamt stellt die Orthopädische Manuelle Physiotherapie eine hochspezialisierte und wirkungsvolle Therapieform dar, die durch präzise Diagnostik und gezielte manuelle Techniken eine effiziente Rehabilitation und Schmerzlinderung ermöglicht. Der enge Dialog zwischen Therapeut und Patient spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um eine individuell angepasste und patientenzentrierte Behandlung zu gewährleisten.

  • Gesundheitszirkel (Biocircuit™ von Technogym)

    Der Gesundheitszirkel in der Physiotherapie repräsentiert eine ganzheitliche Herangehensweise an die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten. Dieser Ansatz integriert verschiedene Elemente wie Bewegung, Aufklärung, Prävention und Therapie, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.

    Im Gesundheitszirkel stehen individuelle Bedürfnisse im Mittelpunkt. Die Therapeuten führen eine eingehende Analyse durch, um die spezifischen Anforderungen und Ziele des Patienten zu verstehen. Dies kann Aspekte wie muskuläre Dysbalancen, Bewegungseinschränkungen oder chronische Erkrankungen umfassen.

    Die Bewegungstherapie im Gesundheitszirkel konzentriert sich auf die gezielte Kräftigung, Dehnung und Koordination. Dabei kommen unterschiedliche Übungen und Geräte zum Einsatz, um eine optimale Rehabilitation zu ermöglichen. Dieser Aspekt trägt dazu bei, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und möglichen Funktionsverlusten vorzubeugen.

    Biocircuit™ von der Firma Technogym ist das vollständig personalisierbare Zirkeltraining, bei dem Muskeln optimal aktiviert werden und Trainierende ihre Fitnessziele schnell und effizient erreichen können. Einfach, effektiv und sicher!

    Mit unterschiedlichen Übungen und verschiedenen Einstellungen bezüglich Arbeitslast, Geschwindigkeiten und Pausenzeiten lassen sich für jeden Nutzer, ob Anfänger oder Profi, individuelle Trainingsprogramme erstellen.

    Biocircuit™ bietet ein individuell zugeschnittenes Training, mit dem Sie Ihre Fitnessziele in kurzer Zeit erreichen können. Das begleitende Programm liefert eine motivierende Erfahrung, ohne dass Anpassungen vorgenommen werden müssen oder Wartezeiten entstehen.

    Biocircuit™ ist das erste Trainingssystem, das auf einer Methode basiert, die ein individuell zugeschnittenes, sicheres und effektives Workout mit Anleitung bietet.

    Welche Fitnessziele Sie auch immer verfolgen – Biocircuit™ bringt Sie dorthin, und zwar schneller und besser. Die umfassende Begleitung des Programms bringt Ihnen eine mitreißende Zirkeltrainingserfahrung, die keinerlei Einstellungen und weniger Zeit benötigt.

  • Gruppengymnastik

    Gruppengymnastik in der Physiotherapie bietet eine effektive Möglichkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu verbessern. Diese Form der Therapie fördert nicht nur die individuelle Genesung, sondern auch den sozialen Austausch und die Motivation. In einer Gruppenumgebung können Patienten voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen und ihre Fortschritte teilen.

    Die Gruppendynamik schafft eine positive Atmosphäre, die die therapeutischen Übungen erleichtert. Physiotherapeuten können speziell auf die Bedürfnisse der Gruppe zugeschnittene Programme erstellen, um die Beweglichkeit, Koordination und Kraft zu verbessern. Dies kann besonders hilfreich sein bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Rückenproblemen oder Arthritis.

    Die soziale Interaktion während der Gruppengymnastik stärkt nicht nur den emotionalen Zusammenhalt, sondern steigert auch die Motivation der Teilnehmer, regelmäßig an den Therapiesitzungen teilzunehmen. Die Vielfalt der Übungen ermöglicht es, unterschiedliche Fähigkeiten und Bedürfnisse innerhalb der Gruppe zu berücksichtigen. Gruppengymnastik in der Physiotherapie ist somit nicht nur eine effektive Therapieform, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und die ganzheitliche Gesundheit der Teilnehmer.

  • Fango

    Fango ist eine bewährte Methode in der Physiotherapie, die auf die heilende Wirkung von Naturmoor setzt. Die Anwendung von Fango-Packungen auf bestimmten Körperregionen hilft, Muskelverspannungen zu lösen, Schmerzen zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Das warme Moor hat eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur und kann besonders bei rheumatischen Erkrankungen oder orthopädischen Beschwerden eingesetzt werden. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe des Fangos werden Stoffwechselprozesse angeregt und die Regeneration des Gewebes unterstützt. Die Fango-Therapie ist eine effektive Maßnahme, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

  • Hausbesuche

    Hausbesuche in der Physiotherapie bieten eine flexible und individuelle Versorgung für Patienten, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, die Praxis aufzusuchen. Diese Dienstleistung ermöglicht es, physiotherapeutische Maßnahmen direkt im häuslichen Umfeld des Patienten durchzuführen. Das ist besonders wichtig bei Patienten mit eingeschränkter Mobilität, nach Operationen oder bei schweren Erkrankungen. Physiotherapeuten, die Hausbesuche durchführen, passen ihre Therapiepläne an die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Patienten an.

    Durch den direkten Kontakt im häuslichen Umfeld können Therapeuten besser auf spezifische Herausforderungen eingehen und den Patienten in seinem gewohnten Umfeld unterstützen. Dies fördert nicht nur die Genesung, sondern trägt auch zur Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität bei. Hausbesuche in der Physiotherapie stellen somit eine bedürfnisorientierte, personalisierte und effektive Form der Therapie dar.

  • T-RENA

    Die Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge, kurz T-RENA genannt, ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Rehabilitation und Nachsorge nach Verletzungen oder medizinischen Eingriffen. T-RENA kombiniert gezielte Übungen, physiotherapeutische Maßnahmen und psychologische Unterstützung, um die Genesung und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit zu fördern.

    Das Ziel von T-RENA ist es, Patienten dabei zu helfen, ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, Schmerzen zu reduzieren und ihre Unabhängigkeit im Alltag zu verbessern. Durch individuell angepasste Trainingsprogramme und regelmäßige Überwachung können Fortschritte verfolgt und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt von T-RENA ist die Berücksichtigung der psychologischen Komponente der Rehabilitation. Durch psychologische Betreuung und Unterstützung werden Patienten dabei unterstützt, mit den emotionalen und mentalen Herausforderungen der Genesung umzugehen und ein positives Selbstbild aufzubauen.

    Insgesamt bietet T-RENA eine umfassende und individuelle Rehabilitationsnachsorge, die darauf abzielt, Patienten dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit und Lebensqualität wiederherzustellen.